Für mich ist es die einzige Trainingsmethode die für jeden in jeder Lebenslage geeignet ist. Warum diese Methode zudem noch super funktioniert und Dein Leben bis ins hohe Alter positiv beeinflussen kann, erfährst Du nachfolgend. Viel Spaß beim lesen.
Im Functional Training, trainierst du mit dem eigenen Körpergewicht, Bewegungsmuster die auch im Alltag vorkommen. Mit Functional Training werden deine Gelenke beweglicher, deine Muskeln stärker und deine Ausdauer im Herz-Kreislauf-System wird gesteigert. Zusätzlich schützen wir unsere Bänder, Sehnen und Gelenke vor Verletzungen und beugen muskuläre Dysbalancen vor.
Diese Trainingsform ist besonderst gut geeignet als Ausgleichstraining für Sportler aller Sportarten sowie für alle die auch im Alltag gesund und fit bleiben wollen. Bewegungseinschränkungen durch muskuläre Dysbalancen gehören der Vergangenheit an.
Gerne möchte ich Dir hier meine großes Leidenschaft, das Functional Training näher bringen.
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Das Functional Training hat seinen Ursprung in den 80er Jahren und wurde in der Rehabilitation von Verletzungen angewendet. Funktional = Funktionell, funktionell bedeutet nichts anderes wie „zweckmäßig“ auch wenn das keine allzu schöne Bezeichnung für dieses wunderbare Training ist. Unsere alltäglichen Bewegungen beschränken sich nicht nur auf ein Gelenk, warum sollte ich also im Training nur eine einzelne Muskelgruppe gezielt ansteuern? Das macht für unser Gehirn auch so gar keinen Sinn! Schlauer wäre es doch, zweckmäßig, also funktionell, möglichst ganze Muskelketten zu beanspruchen um damit das Zusammenspiel unserer Muskeln zu verbessern. Und genau darum geht es bei dieser Trainingsmethode.
Laut der Wortbedeutung "zweckmäßg" ist also jedes Training, das dem Erreichen eines bestimmten Zieles dient, funktionell. Für einen Bodybuilder, dessen Ziel es ist, möglichst viel Muskelmasse aufzubauen, bedeutet dabei funktionelles Training naturgemäß etwas grundlegend anderes als für einen Reha Patienten, der wieder fit für den Alltag werden möchte.
Funktionelles Training ist eine Trainingsform, die sich viel an alltagstypischen bzw. sportartspezifischen Bewegungen orientiert. Daher sind die Übungen mehrdimensional und man arbeitet größtenteils mit dem eigenen Körpergewicht. Um das Training fordernder oder abwechslungsreicher zu gestalten, kommen auch zusätzliche Hilfsmittel wie instabile Unterlagen, Koordinationsleitern, Kettlebell, Sling Trainer, Medizinball oder freie Gewichte zum Einsatz.
Klassische Kraftmaschinen wie in stickigen Fitnessstudios gibt es hier nicht. Während an den Maschine größtenteils einzelne Muskeln isoliert angesprochen werden, trainiert man beim funktionellen Training den Körper ganzheitlich, das heißt, ganze Muskelketten und Bewegungszusammenhänge werden trainiert. Im funktionellen Training trainiert man alltagsrelevante und Sportart übergreifende Bewegungen. Somit wird es den Situationen im Alltag und im Sport eher gerecht, denn hier braucht man eigentlich immer mehrere Muskeln. Zum Beispiel beim Tragen von Getränkekisten, beim Treppensteigen oder in einem intensiven Zweikampf. Außerdem werden durch das Ansprechen ganzer Muskelketten automatisch die inter- und die intramuskuläre Koordination verbessert, d.h. die Zusammenarbeit der Muskeln untereinander und die Abläufe innerhalb eines Muskels. Weiterer Pluspunkt, es verbessert sich auch das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln und die eigene Körperwahrnehmung.
Dadurch das sich im Functional Training das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln und die eigene Körperwahrnehmung (die Propriozeption) verbessert, kann man beim funktionellen Training auch gut abschalten: Der Kopf ist zu sehr mit der richtigen Ausführung der Bewegung beschäftigt, so dass man gar nicht über Alltagsprobleme nachdenken kann. Dadurch, dass so viele Muskeln gleichzeitig angesprochen werden, kommt außerdem das Herz-Kreislauf-System viel mehr in Schwung als zum Beispiel beim Training an Maschinen. Durch das Training an der frischen Luft stärkst du zudem noch dein Immunsystem und förderst die Sauerstoffaufnahme.
Beim funktionellen Training arbeiten wir hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht unter Hinzunahme von typischen Hilfsmitteln. Wir trainieren den ganzen Körper gleichmäßig und machen uns fit und stabil für den Alltag oder den Leistungssport. Funktionelles Training schützt Bänder, Sehnen und Gelenke vor Verletzungen und hilft Schmerzen aufgrund von Bewegungseinschränkungen zu verbessern. Es gibt eine unbegrenzte Anzahl an Übungen und Variationen. Funktionelles Training ist für jedes Leistungsniveau geeignet, da der Schwierigkeitsgrad individuell angepasst werden kann.
Natürlich kannst du das machen. Gerade Online findest du viele Videos. Doch Vorsicht, die Sache hat einen kleinen Haken. Durch die Komplexität der Übungen kann man in der Übungsausführung mehr falsch machen, als wenn man an einer Maschine trainiert. Eine falsche Übungsausführung kann dabei schnell zu Verletzungen von Muskeln und Gelenken führen – vielleicht nicht unmittelbar, aber langfristig gesehen. Übermotivation und Selbstüberschätzung tun dann ihr übriges. Die Erfahrung zeigt, dass viele Übungen für Anfänger noch gar nicht geeignet sind. Wichtig ist, erstmal die Grundübungen sauber und korrekt auszuführen, bevor man mit zusätzlichen Gewichten und Steigerungen Arbeitet. Muskeln passen sich schnell an Belastungen an; Gelenke, Sehnen und Bänder benötigen aber mehr Zeit! Also suche dir einen guten Trainer, der dir zeigt wie die Übungen korrekt ausgeführt werden und der dich kontrolliert bis du sie richtig beherrschst. HIER kannst Du Deinen Trainier gleich kontaktieren!
Ja, Funktionelles Training eignet sich gut für Kleingruppen, da jeder die Intensität und das Tempo mit der die Übungen ausgeführt werden selber anpassen kann. Bei Outdoor Fitness Linden trainieren wir nach Zeit nicht nach Wiederholungen, somit eignet sich das Training für einen Einsteiger genauso wie für einen Profisportler. Außerdem sorgt das Training in der Gruppe für mehr Motivation, als alleine zu Hause. Gruppentraining ist also der Schweinehundkiller Nr. 1!
Beim Training in der Gruppe solltest du allerdings darauf achten das die Gruppe aus nicht mehr als 12 Teilnehmern besteht. Denn egal wie gut der Trainer ausgebildet ist, bei zu großen Gruppen ist eine individuelle Betreuung und eine Korrektur der Ausführung nicht mehr möglich. Das Risiko von Verletzungen steigt und das sorgt langfristig nicht für Motivation. Hier findest Du weitere Infos zum Gruppentraining!
Funktionelles Training ist vielseitig einsetzbar! Auch auf sehr unterschiedlichen Leistungsniveaus. Gerade für Senioren bedeutet es eine Steigerung der Lebensqualität. Für Berufstätige und Freizeitsportler, die ein gesundes Leben führen und ihre allgemeine Fitness verbessern möchten, ist funktionelles Training bestens geeignet und klassischem Krafttraining eindeutig vorzuziehen. Aber auch Schreibtischtäter die bereits mit Bewegungseinschränkungen aufgrund von Dysbalancen kämpfen, lege ich diese Trainingsmethode ans Herz. Und Leistungssportlern kann funktionelles Training zu großen Erfolgen verhelfen.
Also worauf wartest Du? Probiere es aus und erlebe was dieses Training mit Dir, Deinem Körper und Deiner Gesundheit macht!